Basis unseres Handelns sollen zwei grundlegende Aussagen von Jesu Christus sein:
Matthäus 22, 37-39
37 Jesus antwortete: »›Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe und mit deinem ganzen Verstand!‹ 38 Dies ist das größte und wichtigste Gebot. 39 Ein zweites ist ebenso wichtig: ›Liebe deine Mitmenschen wie dich selbst!‹
Johannes 13, 34-35
34 Ich gebe euch ein neues Gebot: Liebt einander! Ihr sollt einander lieben, wie ich euch geliebt habe. 35 An eurer Liebe zueinander werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid.« (Neue Genfer Übersetzung)
Darüber hinaus gelten für uns folgende Glaubensgrundlagen als maßgebend:
Wir glauben an Gott den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist, wie ihn die Bibel bezeugt. Die Heilige Schrift, die von Gott inspiriert ist, ist für uns oberste Autorität in den Fragen des Lebens und des Glaubens.
Der von Gott zur Gemeinschaft mit ihm geschaffene und durch sein sündhaftes Wesen von ihm getrennte Mensch hat die Möglichkeit, durch freie Entscheidung der Annahme des Lebens, Sterbens und Auferstehens von Jesus Christus, als alleinigem Mittler zwischen Gott und den Menschen, Vergebung seiner Sünden zu erlangen und in die dauerhafte Gemeinschaft mit Gott zurück zu kehren. Der Heilige Geist bewirkt im Menschen die notwendige Erkenntnis von Umkehr und Buße im Sinn der Lehre des Evangeliums.
Wir glauben, dass alle Menschen, die Jesus Christus wahrhaft als ihren Herrn und Erlöser bekennen, zu der einen, weltweiten Gemeinde Jesu Christi aller Zeiten gehören. Daraus ergibt sich für sie die Verpflichtung, das Evangelium Jesu Christi zu verkündigen und zu leben.
Ungeachtet dessen ist für uns jeder Mensch in seiner Persönlichkeit und seinen Besonderheiten sowohl in sozialer, kultureller, ethischer und religiöser Hinsicht einzigartig und von Gott und Jesus Christus geliebt. Aus der Inanspruchnahme von Angeboten des MITTENDRIN e. V. ergeben sich keinerlei Verpflichtungen, weder finanzieller, noch ideeller oder religiöser Art.
Mitglieder des Vereins sollten mit den Inhalten der Glaubensbasis übereinstimmen.
Unsere Ziele
- 1. Gemeinsam statt einsam – Vernetzung. Ziel des Vereins ist es nicht in Konkurrenz mit bestehenden Angeboten zu treten, sondern als Bindeglied zwischen Hilfsangeboten bestehender Organisationen und Institutionen und nicht zuletzt unserer christlichen Gemeinden vor Ort tätig zu werden.
Im Kulturcafé sehen wir unter anderem eine Chance, dem Fremden offen zu begegnen und Neues zu entdecken, ins Gespräch zu kommen und sich kennenzulernen. Deshalb freuen wir uns, wenn es in Zukunft durch derartige kulturelle Angebote Gelegenheiten für Austausch und Begegnung – nicht nur zwischen Flüchtlingen – gibt.mehr Informationen - 2. Wir sind da – Kommen. Reden. Hören. Wir wollen Angebote schaffen, die möglichst ohne Schwellenangst wahrgenommen werden können. Dazu wird es eine Anlaufstelle geben, zu der Menschen jeden Alters kommen können, um einfach zu reden, zu entspannen, ein Buch zu lesen oder Kaffee und Tee zu trinken. Besonders Menschen, die Hemmungen haben Hilfsangebote (vor allem aus dem kirchlichen Bereich) anzunehmen, möchten wir erreichen und ihnen bei der Inanspruchnahme solcher Leistungen zur Seite stehen. Dazu wünschen wir uns die Zusammenarbeit mit möglichst vielen Einrichtungen und Gemeinden. mehr Informationen
- 3. Vielfalt – Gemeinsam Potentiale nutzen. Darüber hinaus möchten wir im Laufe der Zeit ein regelmäßiges Angebot an sozialen, kulturellen und geistlichen Angeboten schaffen. Unsere Vorstellungen gehen von Familienveranstaltungen, Vorträgen, Buchlesungen, musikalischen und kulturellen Veranstaltungen bis hin zu Andachten und Gebetskreisen. Auch dazu sind wir auf die Zusammenarbeit mit anderen Angebotsträgern und Gemeinden angewiesen.
Wir möchten so christliche Nächstenliebe für unsere Mitmenschen noch spürbarer werden lassen und die Einheit zwischen allen Christen der Kirchen und Gemeinschaften fördern. mehr Informationen
Unsere drei Säulen ...
kulturell
Kulturell tätig sein bedeutet für uns, auf vielfältige und erlebbare Art und Weise und für alle Sinne wahrnehmbar zu machen, wie Gottes Gegenwart inspirieren kann.
sozial
Für uns bedeutet soziales Engagement nicht nur sich dem Anderen zuzuwenden, sondern auch Anerkennung zu zeigen und ihm zuzuhören. Die Liebe, die wir von Gott durch Jesus Christus erfahren haben,…
ökumenisch
Für uns bedeutet Ökumene Zusammenarbeit und Gemeinschaft mit allen christlichen Gemeinden. Dabei wollen wir den alle Christen einenden Mittelpunkt betonen und hervorheben: Jesus Christus und seinen Auftrag im Evangelium leben,…
Neues auf der Webseite ...
Passionsoratorium „Der Tod Jesu“
Am 29. März 2025 um 17:00 Uhr wird in der Stadtkirche St. Bartholomäus in Pößneck...
Mehr InfosMusikalische Andacht würdiger Abschluss der Ökumenischen Gebetswochen
Die musikalische Andacht am Samstag, dem 25. Januar 2025, in der katholischen Kirche in Pößneck...
Mehr InfosStärkung für Körper und Geist
Am Samstag, dem 25. Januar 2025, trafen sich Männer im MITTENDRIN zum gemeinsamen Männerfrühstück im...
Mehr InfosÖkumenischer Gebetsabend im Rahmen der Gebetswochen
Als einen „intensiven Abend“ fasste Pastorin Rebekka Mittmann (Foto) die Gebetsstunde am 22. Januar 2025...
Mehr InfosÖkumenischer Gottesdienst im Rahmen der Gebetswochen
Im Rahmen der Gebetswochen im Gemeindezentrum der Evangelischen Kirche fand am 19.01.2025 ein Ökumenischer Gottesdienst...
Mehr InfosGebetsabend im MITTENDRIN
Am vergangenen Mittwochabend fand im MITTENDRIN ein inspirierender Gebetsabend unter dem Thema „Prüft aber alles...
Mehr InfosChristen schöpfen mit Gottes Wort Hoffnung
„Fröhlich, dankbar, betend – Hoffnung schöpfen“ war am Mittwoch (15.01.2025) der erste Gebetsabend im Rahmen...
Mehr InfosAuftakt der Ökumenischen Gebetswochen am 11.01.2025
Mit einem Vortrag von Heimatforscher Karl Ernst haben am heutigen Samstag (11.01.2025) die Ökumenischen Gebetswochen...
Mehr Infos